Astrologie und Homöopathie
Astrohomöopathie
Astro-Homöopathie
Astrologisch-homöopathische Mittelvorschläge
Gerne arbeite ich Ihnen auf der Grundlage Ihres Horoskops astrologisch-homöopathische Mittelvorschläge aus. Dabei erstelle ich eine Übersicht, welche Mittel und in welcher Dosierung für Sie im aktuellen Monat sinnvoll wären.
Ausgehend von Wolfgang Döbereiners Büchern über "Astrologisch-homöopathische Erfahrungsbilder" (erschienen im Verlag Döbereiner) wagte ich vor einigen Jahren die ersten Selbstversuche mit homöopathischen Mitteln. Grund dafür waren Beobachtungen, die ich über viele Jahre an mir selbst und auch an anderen machen konnte: Beschwerden im körperlichen Bereich besonders funktionelle Störungen der Organe oder verschiedene Fehlfunktionen schienen sich sowohl einer ärztlichen Diagnose als auch einer Behandlung hartnäckig zu widersetzen! In der astrologischen Betrachtungsweise lassen sich die meisten derartigen Störungen bestimmten astrologischen Konstellationen zuordnen, warum sollte man also nicht auf dieser Grundlage bestimmte entsprechende homöopathische Mittel und Wirkstoffe finden können? Diese Theorie wird heute bereits vielfach vertreten und auch in die Praxis umgesetzt. Obwohl die Übergänge hier sicher fließend sind, möchte ich jedoch betonen, dass das System nicht einer Heilbehandlung im medizinischen Sinne entspricht. Ich werde versuchen meinen Ansatz im folgenden Text etwas ausführlicher zu erklären.
Wann empfiehlt sich eine homöopathische Mittelliste?
Wenn ärztlich oder fachärztliche abgeklärt wurde, dass eine Diagnose oder eine Behandlung von bestimmten Symptomen vorerst nicht möglich ist., eine astrologische Zuordnung dagegen gemacht werden kann, z.B. bei funktionellen Beschwerden in den Organsystemen.
Wenn psychische oder physische Blockaden oder Überreaktionen spürbar sind.
Wichtige Voraussetzung ist, dass der Klient bei den Einahmen volle Eigenverantwortung trägt.
Uranus und Neptun als Auslöser für physische oder psychische Probleme.
Krankheiten oder Symptome können durch Blockaden, Unausgewogenheit oder zu starke Einwirkung bestimmter Konstellationen und Energien hervorgerufen werden.
Die inneren Planeten bis einschließlich Saturn wirken im Körper aufbauend und stabilisierend. Obwohl auch hier Unausgewogenheiten auftreten können, wirken aber nach meiner Erfahrung besonders die äußeren Planeten Neptun und Uranus oft kritisch auf die Körperstruktur ein.
Neptun kann zum Beispiel Schwächezustände, Auflösungserscheinungen, Vergiftungen, mangelnde Abwehrkräfte oder Neigung zu allergischen Reaktionen hervorrufen. Das kann im psychischen Bereich Verlust- und Versagensängste, mangelnde Durchsetzungsfähigkeit, Depressionen, Angst vor Betrug oder Täuschungen, Tendenz zu Illusionen und Wunschträumen, Probleme mit der Wahrnehmung, zum Beispiel Halluzinationen oder mediale Erscheinungen, zur Folge haben. Man beachte hierbei, dass die Körperebene hier auch deutlichen Einfluss auf die psychischen Zustände nehmen kann.
Uranus steht im körperlichen Bereich für Nervensystem und Reizleitung, aber auch für Schilddrüse und in diesem Zusammenhang für psychische und physische Wachstums- und Entwicklungsvorgänge. Fehlfunktionen können hier sein: Herzrhythmusstörungen, Nervenleiden auch in psychischer Hinsicht, Nervenschwäche in verschiedenen Organsystemen, aber auch zersetzende Infektionen zum Beispiel durch Viren. Im psychischen Bereich kann dies, besonders wenn die Schilddrüse betroffen ist, Ängste und Überreaktionen, sowie erhöhte Reizbarkeit des Nervensystems bewirken. Problematisch ist es besonders dann, wenn scheinbar kein äußerer Auslöser zu finden ist, sondern sich zum Beispiel Angstzustände oder Panikreaktionen mit jeweiligen Tageszeiten oder Konstellationen korrelieren lassen. Körperliche Erscheinungen wie Herzrasen und Schweißausbrüche führen dann oft dazu, dass man einen Auslöser, das heißt eventuell eine begründete Grundlage für die Furcht sucht. Dies kann so weit führen, dass man die jeweiligen Situationen in denen diese Zustände auftreten als verantwortlich für die Reaktionen sieht. Dies muss jedoch nicht der Fall sein. Hier sollte man abklären, ob es sich um eine psychische Erkrankung oder die Wirkung der aktuellen Konstellationen handelt. So können sich bei lang anhaltenden Symptomen Ängste entwickeln, die dann aber eine Folge und nicht die Ursache sind.
Zu beachten ist, dass gewisse Dispositionen über Uranus und Neptun, wie alle Strukturen im Horoskop, auch Nachwirkungen von Erfahrungen oder Erlebnissen aus früheren Inkarnationen beinhalten. Schreckhaftigkeit und Fluchtreaktionen bei Uranusbetonung kann z.b. durch einen früheren plötzlichen Tod, durch Unfall oder Schussverletzungen hervorgerufen werden. Neptunische Probleme können in frührern Inkarnationen Zusämmenhänge mit Vergiftung, Betrug oder auch Tod durch Wasser bedeuten. Herzbeschwerden drücken oft eine problematische Beziehungs- oder Gefühlsebene aus. Es empfiehlt sich also parallel zur Behandlung eine psychologische oder "karmische" Ursachenforschung.
Menschen mit stark oder schwierig gestelltem Uranus oder Neptun reagieren schnell oder besonders empfindlich auf äußere und innere Reize. Man sollte vermeiden, Ursache und Wirkung zu verwechseln. So sind viele psychologische Therapien deshalb nicht erfolgreich, weil das zu Grunde liegende Problem nicht nur auf aktuellen Problemen oder Kindheitstraumata beruht, sondern energetischer und/oder "karmischer" Natur ist. So können besonders Uranus und Neptun die Anfälligkeit für psychische oder körperliche Probleme erhöhen, weil Körper und oder Geist empfänglich für Schwingungen und Einflüsse aus feinstofflichen und mentalen Bereichen sind.
Die homöopathischen Mittel können helfen, die Einleitung und Verteilung der Energien im Körper zu erleichtern und Krankheiten, die an den blockierten Stellen entstehen könnten, vorzubeugen oder zu lindern. Auch zu starke und überschießende Einwirkungen, die mit Beschwerden einhergehen können, können bis zu einem gewissen Grade durch die homöopathischen Mittel gemindert und ausgeglichen werden.
Besonders bei neptunischen Einwirkungen stehen Reinigungsprozesse im Vordergrund. Es versteht sich von selbst, dass bei Nahrungsauswahl und Lebensstil ein gesundes Mittelmaß eingehalten oder angestrebt werden soll. Bei neptunischen Prozessen sei ganz besonders vor Alkohol-, Tabletten- und Drogenmissbrauch gewarnt. Homöopathische Mittel dagegen sind dann meist besonders gut einsetzbar.
Wenn Körper oder Seele bestimmte Entwicklungs- oder Lebensphasen durchmachen, die Ängste hervorrufen, können die homöopathischen Mittel ebenfalls eine wirkungsvolle Unterstützung sein. Damit können körperliche Zustände ausgleichen oder beruhigend auf das Nervensystem eingewirken.
Zur Beachtung:
Die Wirkung homöopathischer Mittel hat nichts mit "Glauben" zu tun. Man sollte sie möglichst nicht auf gut Glück einnehmen. Zu hohe Dosierungen oder falsche Mittel, über einen längeren Zeitraum eingenommen, können auch unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.