Räuchern

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Die altbewährte Methode des Räucherns wird auch heute noch genutzt. Bei vielen Beschwerden kann eine Räucherung Abhilfe schaffen.

So hilft z.B. bei heftiger Aufregung silberner Weihrauch, um schnell wieder in die eigene Mitte zu kommen.

Bei starken emotionalen Belastungen kann uns die Räuchermischung "Transformation" reinigen und schützen. Dadurch übersteht man schwierige Phasen besser und vor allem gesünder.

Bei Konzentrationsproblemen kann Elemi ausgezeichnet "den Kopf frei machen" und den Blick für die Dinge schärfen. Elemi weckt und auf und wirkt leicht antidepressiv.

Es gibt viele Einzelräucherstoffe und erprobte Mischungen, die helfen können, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen und die Gesundheit zu erhalten. 

Wie räuchert man?

Räuchergeräte mit Sieb „funktionieren“ einfach mit einem Teelicht. Die Räucherungen können Sie gut mit dem Weihrauchlöffel dosieren. Nehmen Sie pro Räucherung ungefähr einen gestrichenen Löffel Räucherware. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten.

Am besten legen Sie auf das kleine Sieb zusätzlich ein Stückchen Alufolie. Dadurch verhindern Sie, dass das Sieb verharzt und jedes Mal gereinigt werden muss. Die Temperatur wird mit Alufolie auch nicht ganz so hoch, sodass die Räucherungen beim Verbrennen länger frisch duften. Die Alufolie nach dem Abkühlen einfach mit dem verbrannten Räucherwerk entsorgen. Wenn Sie eine kleine Verlängerung bei der Alufolie belassen, können Sie diese einfach z.B. mit einer Kohlezange oder Pinzette dort anfassen und vom Sieb herunternehmen, wenn die Räucherware verbrannt ist. 
Bei Räucherungen mit Kohle erzeugt man viel mehr Rauchentwicklung, kann also größere Raumwirkung erreichen. Dazu brauchen Sie ein feuerfestes Gefäß, in das Sie feinen Sand geben können, damit die Hitze der Kohletablette ausgeglichen und das Gefäß geschützt wird. Um zu starker Hitzeentwicklung vorzubeugen, kann auch etwas Sand oder auch Alufolie auf die Kohletablette gegeben werden. Blüten und Pflanzenteile können schnell verbrennen. Die Kombination mit Harzen empfiehlt sich, um die Räucherung langlebiger zu gestalten. Da die Kohle länger heiß ist, kann mehrmals nachdosiert werden.

RäucherkohleZünden Sie die Räucherkohle am besten über einer Kerzenflamme an. Der enthaltene Salpeter entzündet sich und gibt kleine glühende Funken ab. Wenn die Kohle ganz durchglüht ist (es sprudeln keine Fünkchen mehr) können Sie die Räucherware auflegen. Die Kohle können Sie an die Kerze mit einer entsprechenden feuerfesten Kohlezange halten oder auch vorsichtig mit den Fingern. Halten Sie dazu die Kohle an dem einen Rand fest und den gegenüberliegenden Rand in die Flamme. Sobald es anfängt Funken zu sprühen legen Sie die Kohle in das Räuchergefäß ab. Je größer die Kohletablette (es gibt 33 und 40 mm Kohletabletten) umso mehr Räucherware können Sie darauf geben und umso länger bleibt die Kohle heiß. Größere Kohle empfiehlt sich, wenn man ganze Räume oder gar ein Haus be- oder ausräuchern möchte.

Räucherungen immer unter Beobachtung durchführen. Die Kohle bleibt noch sehr lange heiß und muss deshalb vorsichtig entsorgt werden.   

Bücher zum Thema Räuchern und Reinigung:

Huber: Energetische Hausreinigung
Sahmel/Krämer: Das große Buch vom Räuchern
Biwer: Rund ums Räuchern
Bader: Räuchern mit heimischen Kräutern
Kinkele: Räucherstoffe und Räucherrituale
Cunningham: Das große Buch von Weihrauch, Aromaölen und magischen Rezepturen